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Raymond Unger - Die Heldenreise des Bürgers: Vom Untertan zum Souverän

Coronakrise, Klimakrise, Energiekrise, Krieg. Krisen, die sich ablösen, überlagern und in Summe die Menschen im Dauermodus in Angst halten. Angst lähmt, macht unfrei und setzt logisches Denken außer Kraft. „Die großen Krisen der Neuzeit lösen in Deutschland transgenerational bedingte Urängste aus“, sagt der Buchautor und bildende Künstler Raymond Unger. Angesichts immer neuer Bedrohungsszenarien fühlen sich viele Bürger politisch gelähmt. Die Lücke wird von oligarchisch geförderten »Experten« gefüllt, die alternativlose Notwendigkeiten propagieren. Im Zuge technokratischer Agenden zur Klima- und Pandemiepolitik werden ehemals souveräne Wähler zu unmündigen Kindern erklärt, denen gesagt werden muss, was zu tun ist. Den Wandel vom infantilen Untertan zum mündigen Bürger beschreibt der Mythos der Heldenreise. Das Abenteuer des Helden, der sich trotz seiner Angst zu einer Odyssee aufmacht, in der er schwere Prüfungen bestehen muss, erzählt in Wirklichkeit von inneren, psychischen Wandlungs- und Wachstumsprozessen, die zu jedem Menschsein gehören. Wer politisch sinnvoll wirken möchte, sollte zunächst mit seinen persönlichen „Drachen" unter dem eigenen Bett gekämpft und Frieden geschlossen haben.

Raymond Unger: Homepage I Buch: "Die Heldenreise des Bürgers" I Lesung aus "Die Heldenreise des Bürgers"

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